Kommentar: Die Corona-Maßnahmen müssen aufgearbeitet werden

Foto: geralt /pixabax
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Ein Jahr ist seit dem Ende aller Corona-Maßnahmen vergangen. Im März 2020 hatte die Politik entschieden, einen ersten Lockdown für alle Menschen zu verhängen. Niemand sollte sich wochenlang mehr mit Freunden oder Verwandten treffen oder gar ein Restaurant oder Café aufsuchen, weil jeder ein potenzieller Überträger des angeblich „hochgefährlichen“ Corona-Virus sein sollte.

In Mecklenburg-Vorpommern kontrollierte die Polizei, ob Touristen „illegal“ an die Küste fuhren, um sie dann mit einem Bußgeld zu verwarnen und wieder zur Abreise aufzufordern. Selbst das Fahren von einem Landkreis in den nächsten stand zeitweilig unter Strafe. In Bayern, wo der Lockdown mit der Ausgangssperre besonders groteske Züge annahm, war es selbst verboten, draußen auf der Bank ein Buch zu lesen. Später sollte jeder eine wirkungslose Staubschutz-Maske (FFP2) beim Einkauf und im Zug tragen, die nur das Atmen erschwerte, aber keine Infektion verhinderte.

Impfen gegen die Isolation

Dann kamen Politiker fast aller Parteien auf die Idee, unsichere, gefährliche Vektor- und mRna-Impfstoffe im Schnellverfahren zuzulassen und millionenfach anzuschaffen, um sich aus der selbstgewählten Isolation zu befreien. Dabei wurde nicht die übliche Entwicklungszeit von 8 bis 12 Jahren eingehalten, um die Sicherheit zu gewährleisten und Folgewirkungen der Impfstoffe zu untersuchen. Vielmehr erklärte sich die Bundesregierung gar bereit, alle Kosten aus möglichen Gerichtsurteilen für Pharmakonzerne zu übernehmen.

Für Konzerne wie Biontech und Pfizer und viele Ärzte begann das große Geld verdienen, ohne Rücksicht auf die gesundheitlichen Auswirkungen, schwere Nebenwirkungen, Impfschäden, Impftote und mögliche Folgeschäden in den nächsten zehn Jahren. Wer wieder ins Restaurant, Kino oder Theater wollte, musste sich impfen lassen, schrieb die 2G-Regel vor.

78 Prozent aller Menschen in Deutschland ließen sich durch sozialen Druck und Horror-Meldungen über besonders gefährliche Varianten dazu verleiten, die gefährlichen Substanzen spritzen zu lassen. Wer die mRna-Gentherapie und die Maske dagegen ablehnte, war über mehrere Jahre teils von vielen gesellschaftlichen Aktivitäten dank 3G- und 2G-Pflicht ausgeschlossen.

Politiker verweigern Aufarbeitung der Corona-Zeit

Kritisch denkende Wissenschaftler, Ärzte und Bürger warnten von Beginn an vor den unsicheren Impfstoffen und nutzlosen Maßnahmen wie der Maskenpflicht, doch sie wurden diffamiert als „Schwurbler“ und „Verschwörungstheoretiker“, die Falschbehauptungen verbreiten würden.

Soziale Netzwerke löschten wegen drohender Bußgelder immer wieder kritische Beiträge und sperrten teils ganze Konten, wenn zu viel Kritik an den „segensreichen Impfungen“ geübt wurde. Einnahmequellen für unabhängige Medien brachen teils ein.

Doch wer heute bei Geimpften oder den verantwortlichen Politikern eine Aufarbeitung einfordert, stößt auf eine Mauer des Schweigens und Ignorierens. Häufig heißt es bei Ungeimpften, das interessiere doch niemanden mehr. Sie selbst konnten ja auch am sozialen Leben teilnehmen, nachdem sie sich, wie erste Ärzte und Wissenschaftler meinen, mit mRna-Substanzen und toxisch wirkenden Spike-Proteinen „vergiften“ ließen.

Impfpflicht scheiterte an eigenem Unions-Antrag

Dabei ist eine Aufarbeitung nötiger denn je. Die Politik hatte bis zuletzt versucht, eine Ü60-Impfpflicht durchzusetzen, die später auf weitere Altersgruppen ausgeweitet werden konnte. SPD und Grüne scheiterten lediglich an einigen freiheitsliebenden FDP-Politikern und daran, dass die Union in einem eigenen Antrag für eine Impfpflicht bei gefährlicheren Varianten zugleich ein Impfregister verlangte.

Schlussendlich sprach sich jedoch eine Mehrheit der im Bundestag vertretenen Parteien für die bewusste Körperverletzung von vollkommen gesunden Menschen aus, um ihren Irrglauben vom Impfwahn durchzusetzen, auch wenn der Antrag von SPD und Grünen keine Mehrheit fand. Kritische Stimmen in der Wissenschaft blieben zu dieser Zeit unisono ungehört und unbeachtet.

Die Übersterblichkeit, zahlreiche schwere Nebenwirkungen, Impfschäden und vermehrte Turbokrebsfälle haben die Landesregierungen bis heute nicht veranlasst, die vermehrten Sterbefälle oder die Impfstoffe unabhängig untersuchen zu lassen.

Wenn es nach SPD und Grünen gegangen wäre, hätten wir auch 2024 noch Corona-Zwangsmaßnahmen, weil das Corona-Virus die Gesundheit bedrohen würde. Das RKI behauptet weiterhin, die Maßnahmen seien erfolgreich gewesen. Dabei ist seit den freigeklagten RKI-Files klar: Für die Maßnahmen gab es keine sinnvolle, evidenzbasierte Grundlage.

Aufarbeitung ist nötiger denn je

Die Weltgesundheitsorganisation WHO will gar einen Pandemievertrag durchsetzen, der ihr bei der nächsten Pandemie weitreichende Befugnisse zur Durchsetzung von Zwangsmaßnahmen und bei der Bekämpfung von Kritikern erteilen soll. Die Politik ist geneigt, diesem zuzustimmen. Kritiker werten dies als Vorbereitung für die nächste Pandemie samt Lockdown, Quarantäne-Lager, Impfpflicht und massiver Ausgrenzung und Diskriminierung von Ungeimpften.

Einige Kritiker fordern hingegen die Lossagung von Organisationen wie der WHO und eine Neugründung des Robert-Koch-Instituts (RKI) und Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), weil sie das Vertrauen in die Institutionen mit ihrem Verhalten in der Pandemie verspielt und die nutzlosen Maßnahmen mitzuverantworten hätten.

Eine Aufarbeitung mit unabhängigen Experten ist daher notwendiger denn je. Die Politik sollte niemals wieder ohne ausreichende, empirische, valide Datengrundlage Maßnahmen mit derart gewaltigen Auswirkungen oder gar eine Impfkampagne für eine unsichere, gefährliche Impfung beschließen können, die ungewisse Folgen für die Gesundheit der Bürger in den nächsten zehn Jahren nach sich zieht.

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