Corona-Maßnahmen waren unwirksam – Fehler in RKI-Studie

Foto: JC Gellidon / Unsplash
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Berlin. Das RKI hat mit der StopptCOVID-Studie versucht, die Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen zu belegen. Angeblich seien diese wirksam gewesen, so das Fazit der Forscher. Doch das RKI sagt auch, die Inzidenzen hätten sich bereits vor dem Inkrafttreten der jeweiligen nicht-pharmazeutischen Maßnahmen (NPI) verringert.

„Der Effekt der NPI zeigte sich dabei bereits kurz vor dem Inkrafttreten der jeweiligen Verordnungen. Die naheliegendste Erklärung dafür ist, dass Verhaltensanpassungen in der Bevölkerung bereits vor dem Inkrafttreten der Einschränkungen erfolgten.“

RKI, StopptCOVID-Studie, S. 5

Allein diese Aussage belegt bereits, dass nicht die gesetzlich vorgeschriebenen Corona-Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen, die Maskenpflicht und der Lockdown zu weniger Infektionen führten, sondern allein das umsichtige Verhalten der Menschen entscheidend war.

Geimpfte mussten sich seltener testen lassen

Darüber hinaus wird in der Studie argumentiert, die Inzidenzen hätten sich nach einer Impfung bei Geimpften verringert. Dabei wird eine falsche Schlussfolgerung gezogen. Denn Geimpfte mussten aufgrund der 3G-Regelung und der nachweislich falschen Annahme, dass diese keine Infektionen übertragen würden, keinen Corona-Test mehr nachweisen, um etwa Cafés, Restaurants oder Kulturveranstaltungen zu besuchen.

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Damit konnte die Inzidenz bei Corona-Geimpften nur sinken, weil diese sich im Gegensatz zu Ungeimpften nicht mehr testen lassen mussten. Sie konnten zudem unbemerkt Ungeimpfte anstecken, die sich weiter testen lassen mussten. Die Beobachtung von sinkenden Inzidenzen bei Geimpften ist daher kein Beleg für den Schutz vor einer Corona-Infektion.

„Es lässt sich gut erkennen, dass der schnelle Impffortschritt in der Altersgruppe 60+ Jahre zu einem Brechen der dritten COVID-19-Welle in dieser Altersgruppe führte. Dagegen lag in der Altersgruppe der 18- bis 59-jährigen die Impfquote auch beim Abflauen der dritten Welle noch bei unter 20 Prozent, so dass ein deutlicher Effekt der Impfung auf den R-Wert erst zu Beginn der vierten Welle sichtbar wurde.“

RKI, StopptCOVID-Studie, S. 22f.

Ein internationaler Vergleich der Todesfallzahlen mit Schweden, das keine harten Corona-Maßnahmen verordnet hat und ohne Lockdown, Maskenpflicht, 3G- und 2G-Pflicht ausgekommen ist, belegt zudem, dass die Corona-Maßnahmen keinen positiven Effekt erbracht haben. Im Gegenteil, die Maßnahmen hatten laut WHO weltweit eine massive Zunahme von Angststörungen und Depressionen zur Folge, wie das Ärzteblatt berichtet.

Kein Infektionsnachweis durch Antigen-Schnelltest und PCR-Test

Kritische Wissenschaftler wie der Virologe Prof. Martin Haditsch und der Immunologe und Toxikologe Prof. Hockertz bestreiten zudem, dass die Corona-Schnelltests überhaupt eine Corona-Infektion nachgewiesen haben.

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Die Schnelltests hätten demnach lediglich ein Bruchstück der DNA nachgewiesen, nicht aber den Corona-Erreger selbst. Darüber hinaus seien viele Antigen-Schnelltests in China hergestellt worden und enthielten oftmals Bestandteile wie die „lebensgefährdende Chemikalie Natriumazid“, die sich gesundheitsschädlich auswirken kann, kritisierte der Toxikologe auf Telegram.

Selbst der PCR-Test würde laut einem Urteil des Wiener Verwaltungsgerichts, das diverse Studien gesichtet hat, eine Infektion nicht nachweisen. Die WHO weise etwa daraufhin, dass „ein PCR-Test nicht zur Diagnostik geeignet ist und daher für sich alleine nichts zur Krankheit oder einer Infektion eines Menschen aussagt“, wird das Gericht zitiert.

Die Inzidenzwerte sind daher ungeeignet, um sinnvolle Aussagen über das Infektionsgeschehen zu treffen oder um den Erfolg von Corona-Maßnahmen zu bewerten, wie es das RKI mit der StopptCOVID-Studie versucht hat. Sinnvoll wäre laut diverser Wissenschaftler und Ärzte allein ein internationaler Vergleich der Todesfallzahlen in der Corona-Zeit, etwa zwischen Schweden und Deutschland.

Ergänzend sollten die Todesfallzahlen zwischen Geimpften und Ungeimpften nach einer Corona-Infektion verglichen werden. Dazu wären jedoch Autopsien bei Verstorbenen nötig, um etwa den Tod als Nebenwirkung einer Corona-Impfung auszuschließen.

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