Berlin. Die CDU will Arbeitslose künftig wieder stärker in die Pflicht nehmen. „Wer arbeiten kann, soll auch arbeiten“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor dem Nordkurier. Amthor gehört auch der Kommission zur Erarbeitung eines CDU-Grundsatzprogramms an.
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Sozialleistungen sollen wieder stärker an Gegenleistungen gekoppelt werden. Die Regeln für Arbeitslose sollen verschärft und die Bereitschaft zur Arbeit nach dem Prinzip „Fördern und Fordern“ eingefordert werden. Empfänger von Transferleistungen müssten demnach Arbeitsangebote annehmen, die ihnen angeboten werden, so Amthor gegenüber dem Nordkurier.
Die CDU wolle mit der Reform die Erwartungen der Arbeitnehmer stärker berücksichtigen, sagte der Bundestagsabgeordnete aus Vorpommern.