Rund 380 Ärzte fordern Ende aller Zwangsmaßnahmen gegen Ungeimpfte

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Rund 380 Ärzte haben die Regierung in einem Offenen Brief aufgefordert, die Diskriminierung von Ungeimpften und die damit verbundenen Zwangsmaßnahmen sofort einzustellen und „aktiv zu unterbinden“. Ein Impfdruck wäre „weder gerechtfertigt noch ethisch vertretbar“.

Der Offene Brief wurde an den Bundeskanzler, die Gesundheitsminister von Bund und Ländern, den Deutschen Ethikrat, die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien, die Bundesärztekammer, die Kassenärztliche Bundesvereinigung und an verschiedene Medien versendet.

Schutzwirkung der Impfung „extrem gering“

Kritisiert wird u.a., dass zu wenige Beabachtungsstudien durchgeführt wurden, um die Wirksamkeit der neuen Impfstoffe beurteilen zu können. Sie verweisen auf eine Kohortenstudie aus Israel, in der je 596.618 Geimpfte und Ungeimpfte verglichen wurden. „Die absolute Risikoreduktion betrug jedoch nur 0,025%. Das bedeutet, dass etwa 4000 Personen geimpft werden müssen, um eine Hospitalisierung zu verhindern. Bezüglich der Verhinderung eines Todesfalls wird das absolute Risiko durch die Impfung sogar nur um 0,0039% gesenkt. Das heißt, dass etwa 26.000 Menschen geimpft werden müssen um einen COVID-Todesfall zu verhindern.“ Die Schutzwirkung der Impfung wäre daher „extrem gering“.

Boostern und Impfen von Genesenen nicht hilfreich

Die Impfeffektivität wäre laut einer schwedischen Studie derart gering, dass nach 6-7 Monaten keine Schutzwirkung mehr erzielt werde. Boostern wäre nicht hilfreich. „Die absolute Risikoreduktion für einen schweren COVID-Verlauf durch den Booster betrug in einer Studie aus Israel 0,18% für über 60-jährige Patienten bei einem Beobachtungszeitraum von nur einem Monat.“

Die Ärzte zweifeln auch den Sinn von Impfungen für Genese an. „Es gibt keine einzige Studie, die hinsichtlich klinisch relevanter Endpunkte einen Nutzen der Impfung für Genesene nachweist.“ Eine Impfung für diese Gruppe wäre „weder wissenschaftlich noch infektionsepidemiologisch sinnvoll.“

Die Ärzte weisen auf die sehr große Zahl an gemeldeten Nebenwirkungen hin. „Kein Arzneimittel oder Impfstoff hat seit Bestehen der entsprechenden Datenbanken in so kurzer Zeit so viele Meldungen von schweren, unerwünschten Wirkungen und Todesfällen erfahren wie die Impfstoffe gegen COVID-19.“

Gleiche Infektiosität bei Geimpften und Ungeimpften

Die Infektiosität von Geimpften und Ungeimpften unterscheidet sich laut aktueller Studien nicht. Das betreffe sowohl die Viruslast wie die Anzahl der Personen, die infiziert werden. „Geimpfte sind demnach genauso ansteckend wie Ungeimpfte und können gleichermaßen zur Verbreitung der Erkrankung beitragen.“

Individuelle Risiko-Abwägung bei Impfung erforderlich

Die Ärzte verweisen auf die Risikofaktoren, die bei einer Impfentscheidung und Impfempfehlung abgewogen werden sollten. Vor allem Menschen mit hohem Lebensalter und chronischen Erkrankungen wären gefährdet, schwer zu erkranken oder an COVID-19 zu versterben. Das Sterberisiko wäre für Über-80-Jährige „etwa 10.000 Mal höher als für Kinder unter 10 Jahren“.

Die Nutzen-Schaden-Bilanz der Impfung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wäre „mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit negativ.“ Mit einer Impfung würde „mehr Schaden angerichtet als schwere COVID-Erkrankungen verhindert“ würden. „Allenfalls bei alten Menschen und solchen mit Risikofaktoren für einen schweren Verlauf könnte eine eventuell vorhandene Schutzwirkung der Impfung überwiegen.“ 

Forderungen

Die rund 380 Ärzte fordern in dem Offenen Brief ein Ende des Ausgrenzung, Einschränkung und Diskriminierung von Ungeimpften und „den sofortigen Stopp der einseitigen und die möglichen Schäden verharmlosenden Impfinformation, sowie ein Ende der Nötigung der Bevölkerung zur Impfung“. Die Entscheidungsträger werden zudem zur Rückkehr zur wissenschaftlichen Neutralität aufgefordert.

Der Brief kann im vollständigen Wortlaut hier nachgelesen werden.

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