Wiesbaden. Der Hunger der Deutschen nach Fleisch macht es möglich. Im ersten Halbjahr 2023 sind 23,6 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 343,9 Millionen Hühner, Puten und Enten getötet worden, um die Nachfrage nach Fleisch zu stillen, so das Statistische Bundesamt.
Dabei sank die Zahl der Schlachtungen bei Schweinen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,4 Prozent auf 21,6 Millionen. 1,4 Millionen Rinder sind getötet worden – das ist ein Anstieg um rund 1 Prozent. Die Tötungen von Hühner, Puten und Enten sanken laut Statistischen Bundesamt um 2,7 Prozent.
Insgesamt haben die Schlachtbetriebe knapp 3,3 Millionen Tonnen Fleisch produziert – das waren 5,9 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2022.