Texas ermittelt gegen Impfstoff-Hersteller wegen Betrugsverdacht

Foto: Mat Napo / unsplash
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Austin. Der Generalstaatsanwalt von Texas, Ken Paxton, ermittelt gegen die Pharmaunternehmen Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson. Die Untersuchung betreffe laut Paxton „potenziell betrügerische Aktivitäten“.

Die Untersuchung solle prüfen, ob die Unternehmen die Wirksamkeit ihrer Covid-19-Impfstoffe und die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung von Covid-19 nach der Einnahme der Impfstoffe falsch dargestellt haben und damit gegen den Texas Deceptive Trade Practices Act verstoßen. Die Untersuchung werde auch die mögliche Manipulation von Daten aus Impfstoffversuchen untersuchen, so Paxton.

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Auch die Praxis, die Wirksamkeit mit der „relativen Risikominderung“ statt mit der „absoluten Risikominderung“ zu begründen, solle geprüft werden. Es solle zudem ermittelt werden, ob die Unternehmen sich an der umstrittenen Gain-of-Function-Forschung beteiligen, die versucht, bestehende Viren künstlich zu verändern und diese teils gefährlicher zu machen.

Generalstaatsanwalt will Dokumente der Pharmahersteller

„Angesichts der beispiellosen politischen Macht und des beispiellosen Einflusses auf die öffentliche Gesundheitspolitik, die Pharmaunternehmen heute ausüben, ist es wichtiger denn je, dass sie zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie gefährliche, illegale Maßnahmen ergreifen, um ihre Einnahmen zu steigern“, sagte der Generalstaatsanwalt.

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Die Ermittlungen in Texas sollen die Unternehmen zwingen, Dokumente herauszugeben, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich wären. Ziel der Ermittlungen sei es, die Wahrheit herauszufinden. „Wenn die öffentliche Gesundheitspolitik auf der Grundlage fehlerhafter oder irreführender Forschung entwickelt wurde, muss die Öffentlichkeit davon erfahren“, so Paxton.

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