Über 300 Notrufe zu Silvester in MV

Foto: Samuel-Elias Nadler / Unsplash (Symbolfoto)
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Rostock. Über 300 Notrufe hat es in der Silvesternacht im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock zwischen 18:00 und 5:00 Uhr in Schwerin und Rostock sowie Güstrow, Wismar und Ludwigslust gegeben. Insgesamt zählte die Polizei 32 Einsätze im Zusammenhang mit Pyrotechnik, 25 Brände und 24 Körperverletzungen.

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In Grabow kam es laut Polizei zu erheblichen Beschädigungen am Rathaus. Unbekannte
Täter zündeten vor dem Eingangsbereich Böller mit großer Sprengkraft. Durch die Druckwellen wurden mehrere Scheiben am Rathaus sowie einem benachbarten Haus zerstört. Der Sachschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat vor Ort ermittelt und ein Strafverfahren wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion eingeleitet.

In Schwerin war die Polizei 40 Mal, in Rostock 50 Mal im Einsatz. Im Rostocker Stephan-Jantzen-Ring wurde ein im Treppenhaus abgestellter Kinderwagen in Brand gesetzt. Durch die Rauchentwicklung wurde laut Polizei eine Person verletzt und mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus verbracht. Die übrigen Bewohner konnten nach den Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren.

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