Streit um Kurabgabe in Rostock

Warnemünde am Abend Foto: ZVG
Weiterempfehlen:

___STEADY_PAYWALL___

Rostock. Die Entscheidung über die Einführung einer Kurabgabe in der Hansestadt Rostock wurde auf Antrag der CDU- und der UFR-Fraktion von der Bürgerschaft laut dpa vertagt. Die Kurabgabe, die bereits in den Seebädern Warnemünde, Diedrichshagen, Markgrafenheide und Hohe Düne erhoben wird, soll auch auf das Rostocker Stadtgebiet ausgedehnt werden.

Lesen Sie auch: B105 in Rostock: Bauarbeiten auf Kreuzung Messestraße

Die IHK zu Rostock, der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga MV, der Handelsverband Nord, der Citykreis Rostock und der Tourismusverein Rostock & Warnemünde haben die geplante Ausweitung kritisiert, eine Überarbeitung und um eine Verschiebung des Beschlusses gefordert. Im Mittelpunkt der Kritik stehen laut dpa die touristischen Angebote, für die Tagesgäste außerhalb von Warnemünde die Kurabgabe zahlen sollen.

Lesen Sie auch: Ostsee-Zeitung wird jetzt in Nordkurier-Druckerei gedruckt

Übernachtungsgäste sollen ab dem 1. Juni eine Kurabgabe von 3,70 Euro pro Tag zahlen, An- und Abreisetag würden als volle Aufenthaltstage gelten, so der Entwurf. Die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs wäre inbegriffen, Ermäßigungen seien vorgesehen. Für Kinder bis fünf Jahren soll es eine Befreiung geben.

Lesen Sie auch:

Verkehrsunfälle: Opel-Fahrer in Rostock krachen in Transporter – Ein Schwerverletzter

Bei gleich zwei Verkehrsunfällen waren in Rostock am Donnerstag jeweils ein Opel und ein Transporter beteiligt.

Polizei in MV kontrolliert Autofahrer verstärkt auf Alkohol und Drogen

Die Polizei in MV führt im Juni verstärkt Verkehrskontrollen auf Alkohol und Drogen durch. Diese zählen zu den Hauptunfallursachen in M-V.

Polizei stoppt Mann mit Messer in Rostock

Ein Mann hat mehrere Menschen in Rostock mit einem Messer bedroht. Die Polizei feuerte Schüsse ab.