
Kröpelin. Das hat einen Kröpeliner doch verunsichert: Vor rund einer Woche hätten plötzlich Bauarbeiter mit holländischem Akzent beim ihm in der Lagerstraße geklingelt und gesagt, sie hätten noch Asphalt von Straßenarbeiten übrig. Für 35 Euro pro Quadratmeter boten sie an, Ausbesserungsarbeiten zu machen. Auf seinen Beitrag auf Facebook meldete sich wenig später eine andere Kröpelinerin, die Ähnliches erlebt habe. Am Dienstag seien sie dann auch in Bastorf unterwegs gewesen, berichtete eine weitere Frau.
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Doch sind der Polizei die Fälle bekannt und handelt es sich um eine neue Betrugsmasche? Laut Polizeisprecher Florian Müller seien in den vergangenen Monaten keine ähnlich lautenden Anzeigen in der Region aufgenommen worden. Ob es sich um eine neue Variante des Haustürbetrugs handle, könne nicht ausgeschlossen werden.
Polizei gibt Tipps
Grundsätzlich empfiehlt die Polizei in solchen Situationen Ruhe zu bewahren und nur bei Unsicherheit, die Polizei zu rufen. Diese könne im Zweifel die Personalien der vermeintlichen Bauarbeiter prüfen. Auch sollten Betroffene niemals etwas an der Haustür kaufen oder unterschreiben. Die angebotenen Handwerkerleistungen seien meist nur geringwertig oder gar wertlos, so die Polizei. Unaufgefordert kommende „Vertreter“ oder „Verkäufer“ sollten nicht in die Wohnung gelassen werden.
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