Neubukow. Ein großflächiger Ausfall von Strom und Heizung könnte für viele Menschen ein Problem werden. Doch Neubukow sei auf den Blackout vorbereitet, erklärte Bürgermeister Roland Dethloff auf der Einwohnerversammlung am 19. Januar. Fünf Sirenen würden die Einwohner in der Stadt warnen. In den Ortsteilen prüfe die Stadt noch, ob Sirenen nötig seien.
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Die Energieversorgung mit Fernwärme sei zu 95 Prozent sichergestellt. Sollte diese ausfallen, könnte die Stadt auf eine Öl-Versorgung umstellen. Der Biogas-Anteil betrage derzeit 25 Prozent und solle künftig gesteigert werden.
Wärmeinseln stehen nur stundenweise bereit
Wärmeinseln stünden laut Dethloff im Bürgerhaus, der Regionalen Schule und dem Feuerwehrgerätehaus zur Verfügung, falls die Heizungen wider Erwarten ausfallen. Diese stünden jedoch nur stundenweise bereit, um sich aufzuwärmen. Für einen längeren Ausfall der Heizungen sei derzeit nicht geplant worden, berichtet die OZ.
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Im Feuerwehrgerätehaus solle im Katastrophenfall Hilfe organisiert werden. Über ein Funkgerät könne dort bei einem Stromausfall auch die Kommunikation zur Außenwelt aufrecht erhalten werden.
Die Wärmeinseln in MV sind auch zu finden unter: www.brand-kats-mv.de/Waermeinseln.