Kröpelin. Die Lagerstraße in Kröpelin soll saniert werden. Die Straße mit Natursteingroßpflaster ist laut Bauamt wegen Alterung und Verschleiß „in einem ausbauwürdigen Zustand“. Die Stadt wollte bereits Ende 2021 die Sanierung einleiten, doch nur ein Teil der Lagerstraße befand sich im Eigentum der Stadt.
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Kröpelin will nun den oberen Abschnitt bis zum Landhandel erwerben, der die Betonplatten umfasst. Es sei bereits eine Einigung mit dem Grundstückseigentümer erzielt worden und auch der Hauptausschuss habe dem Kauf zugestimmt, sagte Amtsleiterin Jana Schmidt auf Nachfrage.
Der Bauausschuss hatte sich Ende 2021 dafür ausgesprochen, die gesamte Lagerstraße zu sanieren. Das sei laut Bauamtsleiterin Jana Schmidt nicht so einfach, da der letzte Abschnitt den Firmen Dombrowski Bau und Werges gehöre. Der Bauausschuss hatte in seiner jüngsten Sitzung erneut angeregt, mit den beiden Unternehmen ins Gespräch zu treten, um die komplette Straße zu sanieren.
Möglicher Baubeginn
Nun soll zumindest der Abschnitt von der Wismarschen Straße bis zum Landhandel saniert werden, wenn es nach der Stadt geht. Wenn die Stadtvertretung der Empfehlung des Bauausschusses folgt, kann der Auftrag vergeben werden und die Planung beginnen. Bauamtsleiterin Jana Schmidt rechnet jedoch frühestens im Jahr 2024 mit einem Beginn der Baumaßnahmen.
Stadtvertreter Thomas Lehner machte in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses zudem auf den Schwerlastverkehr aufmerksam, der die Lagerstraße ebenfalls nutze. Das sei bei der Planung zu berücksichtigen. Eine günstige Variante seien Betonplatten, die für eine Belastung von bis zu 40 Tonnen ausgelegt seien. Bauamtsleiterin Jana Schmidt erwiderte, die Stadt werde Angebote sowohl für Asphalt wie Betonplatten einholen und anschließend den Preis und die zu erwartende Nutzungsdauer abwägen.