Kolumne: Kröpelin ist eine Stadt mit Potenzial

Blick ins Wohngebiet "Quaddelbarg". Foto: Zoltán Szabó
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Kröpelin. Seit Mai berichte ich über Neuigkeiten aus Kröpelin und Umgebung. Während dieser Zeit habe ich bereits viele Personen aus Politik, Kultur und den Vereinen getroffen. Ohne diese engagierten Leute wäre das Stadtleben um einiges ärmer. Je mehr man sich mit dem Geschehen im Ort beschäftigt, umso mehr versteht man, was die Einwohner bewegt und was sie mit ihrer Stadt verbindet.

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Früher bin ich nur mit dem Auto durch Kröpelin gefahren und habe vor allem die lange Hauptstraße gesehen, die von eng beieinanderstehenden Häusern gesäumt ist. Ein klassischer großer Marktplatz fehlt dagegen. Mir entgingen die historische Mühle, das sehenswerte Ostrockmuseum, das Stadtmuseum und die zahlreichen Vereine. Auch die Wohngebiete in zweiter, dritter und vierter Reihe habe ich nicht wahrgenommen.

Heute weiß ich, in Kröpelin steckt noch viel Potenzial. Als Stadt in der zweiten Reihe der Ostsee, mit dem Titel Tourismusort, einer Kurkarte und als Mitglied der Tourismus-Modellregion könnte Kröpelin künftig noch stärker vom Tourismus profitieren.

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Mit den neuen Wohnbaugebieten Quaddelbarg, Stadtquartier und Brusower Weg könnte die Stadt weitere Familien und Angestellte aus dem Ostseebad Kühlungsborn anziehen und sich damit verjüngen. Die Stadtvertreter und die Stadtverwaltung in Kröpelin haben zudem stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürger und versuchen ihr Bestes, um die Stadt jeden Tag ein Stück besser zu machen.

Mein Fazit: Die Zukunft sieht gut aus für Kröpelin – das Potenzial ist vorhanden, solange es die zahlreichen engagierten Menschen in der Stadt gibt.

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