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Kühlungsborn. Der Glasfaserausbau in Kühlungsborn soll weitergehen. Darüber informierte die Stadt gemeinsam mit den Stadtwerken Rostock bei der Einwohnerversammlung am Montag. Mit dem Ausbau seien die Stadtwerke in Kühlungsborn bisher sehr zufrieden, daher wolle man einen weiteren Bauabschnitt in Kühlungsborn an das Glasfasernetz anschließen, so ein Pressesprecher.
Die infrage kommenden Haushalte in Kühlungsborn sollen im Juli befragt werden. Anschließend werde ein konkreter Ausbauplan unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit erstellt. Damit entsprechen die Stadtwerke Rostock dem Wunsch der Stadt Kühlungsborn, die sich bereits im Integrierten Stadtentwicklungskonzept für die Stadt Kühlungsborn vom 21. März 2023 für den weiteren Glasfaserausbau aussprach.
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In den letzten zwei Jahren wurden die Cubanzestraße, Ostseeallee, Strandstraße, Doberaner Straße, Neue Reihe, Tannenstraße, Hafenstraße, Poststraße, Zur Asbeck, Zur Steinbeck, Hermannstraße, Rudolf-Breitscheid-Straße und die Straße Zur Seebrücke an das Glasfasernetz angebunden. Entlang dieser Straßen ist die Versorgung mit bis zu 1.000 Mbit/s möglich.
Noveg will Innenhausverkabelung realisieren
Doch noch können nicht alle Einwohner an den angebundenen Straßen mit schnellem Internet surfen, denn in den Wohnhäusern der Noveg fehlt nach wie vor die Innenhausverkabelung, damit auch die Mieter den Glasfaseranschluss in Anspruch nehmen können. Die Stadtwerke Rostock führen derzeit Gespräche mit der Noveg.
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„In den letzten Wochen haben sich Vertreter der Noveg mit unseren Netzwerktechnikern alle Gebäude der Noveg in Kühlungsborn angeschaut und entwickeln nun ein Netzkonzept, wie wir gemeinsam die Innenhausverkabelung realisieren. Dieses Projekt soll auf Wunsch beider Parteien zeitnahe umgesetzt werden“, heißt es aus dem Unternehmen.
Glasfaseranschluss für öffentliche Gebäude
Einen Glasfaseranschluss erhielten auch bereits diverse öffentliche Gebäude der Stadt, darunter das Rathaus, das Haus des Gastes Laetitia, die Stadtbibliothek, die 3MöwenHalle, die Sporthalle West, die Feuerwehr, der Bauhof, die Fritz-Reuter- Grundschule sowie das Schulzentrum.
An einigen touristisch hochfrequentierten Orten, wie dem Baltic Platz, den Konzertgärten West und Ost, an der Seebrücke, dem Sportstrand und dem Hafen hat die Stadt zudem öffentliche Wlan-Hotspots eingerichtet.
