Molekularbiologe Prof. Cullen: Delta-Variante „weniger gefährlich als andere Varianten“

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In einem Interview mit Marc Friedrich stellte der Molekularbiologe Prof. Paul Cullen die Logik der Massenimpfungen und das Boostern infrage. Prof. Paul Cullen wurde 1960 in Dublin geboren und ist Internist, Labormediziner und Molekularbiologe.

Paul Cullen leitet das MVZ Labor Münster und ist außerplanmäßiger Professor für Laboratoriumsmedizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität. Cullen hat über 250 wissenschaftliche Artikel und mehrere Bücher geschrieben und publiziert regelmäßig zu Fragen der biomedizinischen Ethik. Er ist kein genereller Gegner von Impfungen.

PCR-Tests nicht zum Nachweis einer Infektion geeignet

Im Interview erklärte der Molekularbiologe Prof. Cullen, dass PCR Tests nicht als Grundlage zum Nachweis einer Corona-Infektion geeignet seien. Laut einer Untersuchung von Forschern der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg Essen beweisen positive Testergebnisse nicht hinreichend, dass mit SARS-CoV-2 Infizierte andere Personen mit dem Coronavirus anstecken können.

„Ob das Boostern den Genesen etwas bringt, ist sehr zweifelhaft.“

Prof. Cullen stellte auch die Logik von Massenimpfungen infrage und sagt: „Ob das Boostern den Genesen etwas bringt, ist sehr zweifelhaft.“ Er wies daraufhin, dass die Immunität von Genesen „wesentlich robuster“ ist als die von Geimpften. Man hätte bislang „so gut wie keine Erfahrungen“ mit den neuen mRNA-Impfstoffen von BionTech und Moderna und Vektorimpfstoffen, wie die von Johnson&Johnson und AstraZeneca.

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Delta-Variante „weniger gefährlich als andere Varianten“

Die Delta-Variante sei zwar „wesentlich ansteckender, aber weniger gefährlich als andere Varianten“. Davon zeuge die sehr geringe Sterblichkeitsrate von 0,15 Prozent, die der weltweit führende Forscher John Ioannidis, Professor für Medizin und Professor für Epidemiologie und Bevölkerungsgesundheit an der Stanford University, ermittelte.

Die meisten Menschen unter 50 Jahren hätten nachweislich einen milden Verlauf. Das Risiko für Unter-30-Jährige wie Joshua Kimmich an Corona „ernsthaft zu erkranken, ist sehr sehr gering“. Die Schutzwirkung der Impfstoffe nehme zudem nach 6-7 Monaten stark ab.

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Prof. Cullen: Impfungen fördern Mutationen

Prof. Cullen kritisiert die Ärzte, die den Patienten ohne Bedenken die vorhandenen Corona-Impfstoffe verabreichen. Kritisch sieht er, dass die Impfstoffe nicht die erforderlichen Phase 3-Studien durchlaufen haben, um die Sicherheit nachzuweisen. Prof. Cullen ist überzeugt, Impfungen fördern Mutationen, weil das Virus mit Impfstoffen unter Druck gesetzt wird.

Corona-Virus nicht für Impfungen geeignet

Es gebe vier Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Virus für eine Impfung geeignet sei. Diese seien beim Corona-Virus nicht erfüllt. Die vier Voraussetzungen sind:

  • Der Virus muss invariant sein, also darf nur ganz selten mutieren wie bei Masern.
  • Es muss ein Erreger sein, der nur bei Menschen vorkommt.
  • Der Impfstoff muss eine gute Immunität auslösen.
  • Das Nebenwirkungsprofil muss akzeptabel sein.

Er gab abschließend zu bedenken, dass es schwer wäre, einen effektiven Impfstoff zu kreieren und sagte, mRNA-Impfstoffe seien „letztlich eine Gentherapie“.

Das vollständige Interview mit Prof. Cullen können Sie hier sehen.

Die Studie zur Aussagekraft von PCR-Tests finden Sie hier.

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